Fressball

Lustig, unterhaltsam und schnell gemacht. Ein hungriger Tennisball wird sicher gern von deinem Kind gefüttert.

Fressball

Fressball

Ein tolles und simples Spiel, ähnlich einem Steckspiel! Hierbei geht es darum einen aufgeschnittenen Tennisball mit Pompom, Knöpfen oder kleinen Bällen zu füttern. Der Erwachsene nimmt hierzu den “Fressball” und drückt ihn zusammen, sodass er den Mund öffnet. Sobald er den Mund offen hat, darf gefüttert werden.

Ab dem 6. Monat sind Steckspiele für Kinder wahnsinnig aufregend, da sie hierbei selbstwirksam handeln können und sie selbstständig Dinge “verschwinden” lassen können.

Steckspiele

Fressball

Nochmal kurz, warum Steckspiele so toll sind und wie sie die Entwicklung deines Kindes beeinflussen können:

  • Förderung der Feinmotorik: Beim Stecken von Gegenständen müssen Kinder kleine Objekte greifen, halten und in die entsprechenden Kategorien oder Behälter stecken. Diese feinmotorischen Bewegungen stärken ihre Fingerfertigkeit und Hand-Auge-Koordination. Verschiedene Griffe und Haltepositionen der Hand werden spielerisch erprobt.
  • Kognitive Entwicklung: Steckspiele fördern ihr logisches Denken, ihre Problemlösungsfähigkeiten und ihre Fähigkeit zur Klassifizierung.
  • Konzentration und Ausdauer: Steckspiele erfordern Konzentration und Aufmerksamkeit. Kinder müssen sich darauf konzentrieren, die richtige Zuordnung vorzunehmen und die Aufgabe zu erfüllen. Durch das Spielen von Steckspielen lernen sie, sich zu fokussieren und Aufgaben bis zum Ende durchzuführen. 
Fressball auf Tablet
Fressball frisst
  • Soziale Interaktion: Steckspiele können auch eine großartige Gelegenheit bieten, soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Kinder können gemeinsam mit Geschwistern, Freunden oder Eltern spielen und dabei Teamarbeit, Kooperation und Kommunikation üben.
  • Lernen durch Widerholung: da das Stecken meistens simple ist, erleben die Kinder ein Gefühl der Selbstverwirklichung. Durch das Stecken werden Gegenstände weniger, man “arbeitet” also ab. Ausserdem ist es spannend die Dinge erst zu sehen und nach dem Stecken nichtmehr zu sehen.

Und wie wirds gemacht?

es Bedarf hierbei etwas geschick und vorsicht, aber prinzipiell muss man lediglich einen Tennisball mit einem Cutter einschneiden. Bitte super vorsichtig dabei sein, es gab schon echt fiese Verletzungen! Wenn du hast, nimm gern einen Schnitthandschuh! Dann noch ein paar Pompoms und eine Box oder gar ein Tablet bereit halten und fertig… wir haben zusätzlich ein paar Wackelaugen aufgeklebt.

bitte wäge wie immer ab, inwiefern ein Pompom deinem Kind zugetraut werden können, da natürlich auch hier die Gefahr der Verschluckung besteht. Daher bitte bitte vorab gut beobachten und sobald dein Kind sich selbst “füttert” bitte eingreifen und den Fressball später oder nur unter “Schiesshundaufsicht” anbieten. Am besten vorher die Pompoms abzählen und im Anschluss wieder einsammeln

Na dann lieber Fressball, guten Appetit!

Nach Maria Montessori würde ich den Fressball zusammen mit ein paar Pompoms auf einem Tablet “präsentieren”. Insofern das Spiel einmalig gespielt wurde, kann das Kind das Spiel erinnern und aufgreifen. Eine schöne und simple Ergänzung im Kinderzimmer.

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